Month: Mai 2020

Die Entstehung von Zahnstein

Zahnstein

Jeder kennt es oder hat jedenfalls schon einmal davon gehört. In unserem Körper können sich über die Jahrzehnte viele Steine bilden. Gallensteine, Blasensteine, Nierensteine, Zahnstein – angenehm ist keiner davon! In den meisten Fällen kann man aber schon mit den richtigen Massnahmen gut vorbeugen, weiss Ihr Zahnarzt Bern. Wie Sie Zahnstein verhindern können, das erfahren Sie in den folgenden Zeilen.

Was Zahnstein mit unserem Speichel zu tun hat

Unser Körper produziert jeden Tag bis zu 1,5 Liter Speichel. Dieser spielt aber nicht nur bei unserer Verdauung eine grosse Rolle, sondern genauso bei unserer Zahngesundheit. Er spült Nahrungsreste fort und remineralisiert unseren Zahnschmelz. Aber zunächst ist einmal wichtig zu wissen, was genau nach Essen in unserem Mund passiert. Dort befinden sich nämlich eine Vielzahl von Bakterien, wovon die meisten wichtig sind, allerdings können einige von ihnen auch zu Zahnerkrankungen aller Art führen. Der Zahnarzt Bern weiss, dass das ganz besonders dann der Fall ist, wenn diese Bakterien nicht regelmässig gründlichst entfernt werden. Nach dem Essen ist es so, dass sich ein dünner Schleimfilm über Ihre Zähne legt, welcher reich besiedelt ist von Bakterien und so entsteht mit der Zeit „Plaque“. Die Bakterien vermehren sich regelrecht explosionsartig, wenn Ihre tägliche Nahrung hauptsächlich aus Kohlenhydraten und Zucker besteht. Dann kann man regelrecht beobachten, wie die Plaqueschicht schon nach wenigen Stunden dicker wird.

Wenn Sie weitere interessante Blog Artikel zu diesem oder einen anderem Thema der Zahngesundheit lesen möchten, dann besuchen Sie jetzt unbedingt unsere Webseite www.dentcenter.ch oder kontaktieren Sie Ihren Zahnarzt Bern und sein Team direkt. Wir freuen uns auf Sie!

So können Sie Zahnstein aktiv vorbeugen

Sie fragen sich wie Sie Zahnstein vorbeugen können? Dann haben wir hier noch einige Tipps für Sie! Die wichtigste Sache hierbei ist natürlich Ihre persönliche, häusliche Mundhygiene. Bekämpfen Sie den Zahnstein am besten schon bevor er überhaupt entstehen kann. Das heisst, Sie sollten Ihre Zähne also schonmal nach jeder Mahlzeit gründlich reinigen. So entfernen Sie direkt Nahrungsreste und auch Plaque. Aber zu einer Reinigung gehört nicht nur gründliches Zähne putzen, sondern auch dass Sie mindestens einmal täglich Zahnseide nutzen und/oder Interdentalbürsten, um auf keinen Fall die Zahnzwischenräume zu vernachlässigen. So haben Bakterien keine Chance!

Wenn der Zahnstein dennoch Ihr strahlendes Lächeln stört, dann ist das zwar kein Grund zur Verzweiflung, aber Sie sollten jetzt dringend Ihren Zahnarzt Bern aufsuchen. Zahnstein lässt sich oft auch bei der besten Zahnhygiene nicht verhindern und so ist es wichtig, dass Sie sich auf jeden regelmässigen professionellen Zahnreinigungen bei Ihrem Zahnarzt Bern unterziehen. So haben Sie die Sicherheit, dass auch alle Lücken und versteckte Ecken gereinigt werden und nicht zu kurz kommen. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen für eine Zahnreinigung und Zahnsteinentfernung einmal jährlich die Kosten. Nutzen Sie dies aus! Bei der Zahnsteinentfernung schabt der Zahnarzt Bern mit speziellen Instrumenten den Zahnstein von Ihren Zähnen ab, aber auch Ultraschall kann eine Möglichkeit sein, die lästigen Beläge loszuwerden. Wenn der gesamte Zahnstein entfernt ist, dann wird noch eine Politur aufgetragen, um die raue Oberfläche Ihrer Zähne zu glätten. Das wiederum erschwert es den Bakterien sich nicht allzu schnell wieder anzusiedeln und vermindert Ihre Chancen auf Vermehrung.

Diamant Ringe

Muau

Noch vor wenigen Jahren waren im Labor hergestellte Diamanten nicht einmal auf dem Radar der Menschen zu sehen, geschweige denn als ernsthafte Option für Verlobungsringkäufer betrachtet.

Diese Situation ändert sich rasch.

Seit etwa 2017 sind sie auf dem allgemeinen Diamantschmuckmarkt leicht erhältlich und dringen nun ernsthaft in den Bereich der Braut- und Verlobungsringe vor.

Natürlich ist die Welt der Naturdiamanten nicht sehr glücklich über diese Entwicklung. Im Labor hergestellte Diamanten fangen an, sich in ihren bisher exklusiven Markt einzumischen. Aber was bedeutet das für Sie, wenn Sie über den Kauf eines Verlobungsrings nachdenken?

Im Labor gefertigte Diamanten sind Diamanten.

Bevor wir zu weit gehen, sollten wir sicherstellen, dass wir auf der gleichen Seite stehen. Wenn wir über im Labor hergestellte Diamanten sprechen, meinen wir nicht Dinge, die wie Diamanten (Simulanzien wie kubisches Zirkoniumdioxid – CZs) oder Diamantalternativen (wie im Labor hergestellter Moissanit) aussehen.

4-Krallen-Moissanit-Verlobungsring mit einem 9-mm-Stein in der Mitte und natürlichen Akzentdiamanten in den Schultern. Der Ring ist aus recyceltem Platin hergestellt.

Im Labor hergestellte Diamanten oder künstliche, synthetische oder im Labor gezüchtete Diamanten, wie sie unterschiedlich genannt werden, werden aus … na ja … Diamanten hergestellt.

Sie haben die gleiche chemische Struktur, die gleichen optischen Eigenschaften, das gleiche spezifische Gewicht und die gleiche Härte wie Diamanten, die aus dem Boden kommen.

Das heißt, wenn es um die rein physikalischen Eigenschaften von im Labor hergestellten Diamanten im Vergleich zu natürlichen (oder aus der Mine stammenden) Diamanten geht, gibt es keinen wesentlichen Unterschied zwischen den beiden. Man braucht sehr fortschrittliche Detektionsgeräte, um sie voneinander unterscheiden zu können.

Aus der Sicht des Verbrauchers verhalten sich künstlich hergestellte Diamanten genauso wie Natursteine. Aber sobald man über die rein physikalischen Eigenschaften hinausgeht, werden die Dinge etwas komplizierter.

Einige dieser Komplikationen beziehen sich auf nicht greifbare Dinge wie die Wahrnehmung von Herkunft und „Tradition“. Andere beziehen sich auf materiellere Aspekte wie Umweltkosten, soziale Kosten (oder Nutzen), Seltenheit und Preis-Leistungs-Verhältnis.

Birnenförmiger Verlobungsring aus weißen Argyle-Diamanten von 1,0 Karat, flankiert von zwei 2,5 mm runden Argyle-Diamanten, alle in einem recycelten Platinband gefasst.

Die immateriellen Unterschiede

Beginnen wir mit den Wahrnehmungen über natürliche versus von Menschen gemachte.

Es ist unbestreitbar, dass natürliche Diamanten durch natürliche vulkanische Aktivitäten entstanden sind, während im Labor hergestellte Diamanten in einer künstlichen Umgebung in Fabriken hergestellt werden.

Was in Bezug auf diese beiden grundlegenden Tatsachen wichtig ist, ist, wie Sie über diese verschiedenen Prozesse denken.

Spielt das für Sie eine Rolle?

Vielleicht tut es das? Vielleicht tut es das nicht?

Ob die Diamanten aus einem Inkubator entnommen oder aus dem Boden gegraben werden, in Wirklichkeit werden beide im industriellen Maßstab hergestellt. Das eine betrifft große Fabriken. Bei der anderen handelt es sich um große Erdbewegungs- und Verarbeitungsanlagen, die große Löcher in den Boden reißen. Keine der beiden Methoden ist besonders schön oder, wie man es nennen würde, „romantisch“.

Und wenn es um den Begriff Tradition geht, dann gibt es Naturdiamanten zweifellos schon viel länger als ihre fabrikmäßig hergestellten Alternativen.

Die erste dokumentierte Verwendung von Diamanten in Schmuck war in Österreich in den späten 1400er Jahren, aber sie wurden erst in den 1930er Jahren wirklich zur „must have“-Option – dank einer sehr erfolgreichen Werbekampagne von De Beers. Davor waren farbige Edelsteine die erste Wahl.

Ich denke, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Diamanten heute für viele Menschen die bevorzugte Option für eine Verlobung sind, denn das sagen uns die Werbekunden seit 90 Jahren, aber ich würde nicht so weit gehen und sagen, dass sie traditionell sind.